Braunschweig rettet einen Punkt

GDN - In der Verbandsliga Süd haben die Handballerinnen von Eintracht Braunschweig in der Schlussphase beim 22:22 (9:13) gegen die HSG Göttingen einen Punkt gerettet.

Wenn der Tabellensechste Eintracht Braunschweig den Achten HSG Göttingen empfängt, kann mit einer ausgeglichenen Begegnung gerechnet werden. Dass es in der Schlussphase so spannend wird, hatte sicherlich nicht jeder Zuschauer in Braunschweig erwartet. Erst 35 Sekunden vor Schluss rettete Kerstin Kuhlmann mit ihrem Treffer zum 22:22 den Braunschweigern einen Punkt. Bemerkenswert: Das Tor wurde in Unterzahl erzielt.

Die Heimmannschaft erwischte den besseren Start. Julie Binner traf nach zehn Minuten zum 6:4. Als die Gastgeberinnen fünf Minuten kein Tor erzielten, zog Göttingen durch ein Tor von Michelle Bastian mit 8:6 in Front. Zwischenzeitlich wuchs der Abstand auf fünf Tore an und mit vier Toren Rückstand gingen die Braunschweiger in die Halbzeit. Nach der Pause dauerte es bis zur 57. Minute. Dann erzielte Lynn Berger den 20:20-Ausgleich.

Tore für Eintracht Braunschweig: Kerstin Kuhlmann (6), Lynn Berger (4), Julie Binner (4), Maike Gebauer (4), Sophie Gittermann (2/1), Josefine Lekon (1), Santje Schopp (1);

Tore für die HSG Göttingen: Michelle Bastian (6), Svea Binsteiner (4), Antonia Albrecht (3/1), Jaqueline Ter Fehr (3/1), Franziska Crapanzano (3), Natalie Bause (2), Carolin Mueller ()1);

Siebenmeter: Braunschweig 2/1, Göttingen 4/2; Zeitstrafen: Braunschweig 3, Göttingen 1;